Bei seiner Körung in Neumünster 2017 konnte Luxinar nicht nur die Körkommission als Fan gewinnen.
Der Körbericht von Holsteins Zuchtleiter Dr. Th. Nissen liest sich wie eine Laudatio:
„Als sportliche Persönlichkeit und ganz auffällige Erscheinung zeigt sich dieser Lux Z-Sohn bei allen Vorstellungen. Seine enorme Präsenz unterstreicht die Qualität des Hengstes, der durch einen ganz großen Rahmen und besondere Typwerte überzeugen kann. Die gute Körperaufteilung, bei deutlicher Bergaufkonstruktion und die Korrektheit -vom Scheitel bis zur Sohle- ergänzen den Wert des Hengstes. Aktiv aus dem Hinterbein kann er in jeder Grundgangart überzeugen, wobei Losgelassenheit, Gleichgewicht und Übersetzung weitere Kennzeichen sind.
Am Sprung agiert der Lux Z-Sohn immer souverän mit ganz großzügigem Ablauf und allerbestem Körpereinsatz.“ Sein Grenzenloses Vermögen
gepaart mit Übersicht, Technik und Cleverness machen ihn zu einem brillanten Springpferd mit großen Vererberqualitäten. Er verfügt über einen einwandfreien Charakter und sein fantastisches
Temperament erlaubt es ihm, seine Leistung immer auf den Punkt
zu konzentrieren.
Sein weltweit bekannter Vater LUX Z war im Jahre 2000 Olympia Teilnehmer mit Jerry Smit und kann sich seit Jahren im Weltranking der WBFSH unter den TOP 100 Vererbern
behaupten. Dafür verantwortlich sind u.a. Nachkommen wie Tornesch (M. Baryard), Tamina (W. Muff), Utascha (J. Dubbeldam), Sebastian (Ch. Ahlmann), Lupicor (M. Kutscher), uvm. Auch Muttervater Quinar
ist durch Nachkommen wie Quintender oder Quick Nick zur Vererberlegende geworden und komplettiert das exquisite Pedigree von Luxinar gefolgt von Lord x Raimond x Farnese, die hier allesamt für den
Mutterstamm 18A2 einstehender zweifelsohne berühmteste Holsteiner Stamm, dem viele Olympiasieger und Weltspitzen entspringen.